Atemtherapie

ATEMTHERAPIE BEI MUCOVISZIDOSE & ANDEREN OBSTRUKTIVEN LUNGENERKRANKEUNGEN

Zur Atemtherapie zählen Verfahren, welche die Atmung auf willkürlichem und unwillkürlichem Wege verändern. Die Atemtherapie dient unter anderem der Atemerleichterung, der Kräftigung oder Entspannung der Atemmuskulatur, der Mobilisation des Brustkorbs, der Pneumonieprophylaxe und dem Sekretabtransport. Sie leitet den Patienten dabei auch zur bewussten Wahrnehmung der normalerweise unbewussten Atmung an.
Die Atemtherapie beinhaltet:

  • Autogene Drainage nach Jean Chevaillier
  • Training der Atemwahrnehmung
  • Ökonomisierung von Atmung und Bewegung
  • Spannungsregulation der Atmung
  • Atemtechniken (Bauch-, Flanken- und Brustatmung, Nasenatmung, Mundatmung)
  • Übungen zur Steigerung der Thoraxmobilität
  • Inhalationstechniken (Ultraschallvernebler, Kompressorvernebler, Dosieraerosole, Pep-Therapie)
  • Sekreteliminierung (Drainagelagerungen)
  • Hustentechniken